,

Jahresbericht Sehbehinderten Tandemverein Bern - 2019

Urs Mathys

Die Saison 2019 startete am Dienstag, 2. bzw. Mittwoch,3. April mit den ersten Ausfahrten bei noch kühler Witterung. Während die Piloten und Co-Piloten mit Spinning, Langlauf etc. über den Winter ihre Fitness aufrechterhielten, wurden die Tandems einem gründlichen Service der Veloterra unterzogen. Die Ausfahrten führten wiederum in die nahe und weitere Umgebung von Bern, unter Leitung von Teamleitern, feinsäuberlich eingeteilt nach Parameter durch Fredi. Anfangs war das Wetter teilweise zweifelhaft, aber ab Mitte Juni oft schön und heiss bis sehr heiss. Erst gegen Ende Saison wurden wir hin und wieder «verschiffet». Nach den Fahrten kehrten wir im Seidenhof ein, die Wirtin wusste bereits wer was bestellen wollte. Sie zählte sogleich auf, man brauchte sich nur noch zu Wort zu melden wenn man einen anderen Wunsch hatte. Mitte September war wiederum ein Polenta-Essen im Kirchgemeindehaus angesagt, organisiert von Fredi, der an diesen zwei Abenden anstatt als Pilot als Koch amtete. Die Polenta wurde durch fleissige Strampler im Gmües-Esel hergestellt. Tagestouren waren drei im Angebot: am 2. Juni, 21. Juli und 20. Oktober und eine ausserordentliche obendrauf am 27. Oktober. Am 21. Juli fuhren die Teilnehmer unter Leitung von Willi via Belp – Seftigen – Steffisburg –Schwarzenegg – Heimenschwand – Linden –Oberdiessbach – Kiesen – Gerzensee zurück nach Bern. In Seftigen Kaffeehalt, in Schwarzenegg im Bären Mittag (grosse Portionen Schnitzel mit Pommes Frites) serviert von einer Chächen Serviertochter, Kaffeehalt imTalgut. Die Ausfahrt vom 20. Oktober führte ebenfalls nach Belpmoos, danach nach Münsingen – Tägertschi –Zäziwil – Oberthal – Oberburg nach Burgdorf (Mittag in einer Pizzeria) weiter nach Herzogenbuchsee bis Langenthal. Die letzte Ausfahrt am 27. Oktober führte via Krauchthal nach Lützelflüh – Sumiswald – Wasen auf die Fritzenfluh (Mittags halt auf der Terrasse des Restaurants). Es war obwohl Ende Oktober noch warm genug um draussen zu essen. Die Fahrt führte weiter via Zell – Sursee (Kaffeehalt) Sempach – Emmen bis nach Luzern, Rückfahrt nach Bern mit dem Zug einer BLS-Komposition.Die Piloten hatten es einmal mehr im Griff uns sorgfältig auch im Feierabendverkehr zu führen, danke vielmal.

Dank auch an Fredi, der uns pflichtbewusst wöchentlich per Mail mitteilte wer mit wem fährt, nach Parameter und einem Gruss aus der Länggasse usw.

Danke allen für den guten Teamgeist im Verein.