Tagestour Bern Sonntag, 18. Juli 2021
Während Fredi mit Kathrin ab Bern mit dem Tandem nach Fribourg fuhr, trafen sich die drei übrigen Tandems um ca. 08:15 Uhr im Blinden- und Behindertenzentrum in der noch schlafenden Länggasse. Ob die Leute im BBB noch schliefen, das liess sich nur aus dem Glas lesen... aber das konnte uns egal sein.
Marianne Bürki mit Chlöisu, Tinu mit Andreas und Claude mit Urs fuhren zum Bahnhof und danach mit dem Zug nach Fribourg. Nach einer nicht flachen Stadtrundfahrt auf Pflastersteinen trafen wir auf Kathrin und Fredi und fuhren danach los. Erst fuhren wir zur Grand-Fay-Brücke, wo der Zug darüberfährt. Fredi erzählte uns einiges. Diese ist 300 Meter lang. Anschliessend gings weiter zum Kloster Magdalena. Dort sind die Böden im Inneren teilweise uneben, aber es lohnte sich dies zu besichtigen. Auch der Klangwelt-Parcours war eindrücklich. Nun fuhren wir zum Schiffenensee, um das Mittagessen einzunehmen. Wir konnten draussen sitzen.
Gestärkt von Pommes frites, Spaghetti Napoli etc. gings weiter nach Wünnewil zu Tiziano und Lolita. Das Zvieri dort musste jedoch verdient sein. Die Route war recht copuiert. In Wünnewil fand dann die erste Rochade statt. Fredi stellte Kathrin zum Bahnhof, damit sie mit dem Zug nach Bern fahren konnte. Das Zvieri, bestehend aus Glace, Kaffee und Küchlein war recht unterhaltsam. So wollte Tiziano Chlöisu sein nicht aufgeräumtes Zimmer zeigen und bat Fredi eindringlich, dass seine Wohngruppe im BBB einmal beim Start mit dem Tandem zusehen dürfe.
Tiziano durfte nun mit Fredi nach Bern fahren. Wir fuhren ziemlich direkt. Da Claude aus einem terminlichen Grund früher zuhause sein wollte, tauschten wir vor Bern nochmals. Er fuhr mit Marianne nach Köniz und der Schreibende nahm bei Chlöisu Platz. Auf der Welle beim Bahnhof Bern wurden Tinu und Urs abgeladen, damit sie noch den Zug nach Thun bzw. Grubenwald (direkte Verbindung mit dem Lötschberger) erreichten.
Danke Andreas für die abwechslunsreiche Tagestour. Es fehlte an nichts, weder an Kalorien noch Kilo- und Höhenmetern.
Urs Mathys